Verhalten

Rossige Stute? | Was können Sie dagegen tun?

Jede Stute hat einmal im Jahr eine Paarungszeit. In der Natur dauert diese Fruchtbarkeitsperiode vom frühen Frühling bis zum späten Herbst. Die meisten Stuten haben einen Zyklus zwischen 19 und 23 Tagen. Jeder Zyklus dauert durchschnittlich fünf Tage. Bei der einen Stute spiegelt sich dies deutlich im Verhalten wider und bei der anderen Stute merkt es der Stallbesitzer/ Versorger oder Besitzer kaum.

Was ist Rosse?

Neben der Umgebungstemperatur wird die fruchtbare Zeit, die Rosse, der Stuten stark von der Anzahl der Lichtstunden pro Tag beeinflusst. Je länger die Tage werden, desto mehr kommt der Kreislauf des Pferdes in Gang.
Das im Frühjahr produzierte Östrogen sorgt dafür, dass der Körper der Stute bereit für die Anpaarung ist. Der Kreislauf kann jedoch vom Menschen ungewollt gestört werden. Ein dunkler Stall sorgt dafür, dass der Zyklus später beginnt, was zu Fruchtbarkeitsproblemen führen kann. In einem Stall, in der bis spät in die Nacht Licht brennt, beginnt der Zyklus früher. Die Melatonin Ausschüttung ist gestört und der Zyklus kann sich in den Winter verlagern.

Woran erkennt man eine normale Rosse?

Nicht jede Stute ist gleich rossig. Vor allem, wenn es sie nicht sonderlich stört, wirst du als Versorger es nicht so schnell merken. Es gibt jedoch Symptome, die darauf hindeuten, dass eine Stute rossig ist. Sie uriniert mehr als sonst, die Farbe ist dunkelgelb und trüb. Außerdem öffnet und schließt sich ihre Vulva unruhig, wenn man ihren Schweif anhebt. Das nennt man blitzen.
Man sieht auch, dass sie etwas nervös reagieren kann. Viel schlagen mit dem Kopf, unruhiges traben oder galoppieren und mit erhobenem Kopf gehen. Wenn sie einen Wallach oder Hengst sieht, wiehert sie, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Die Stute möchte in dieser Zeit gedeckt werden. Wenn sie mit einem guten Ergebnis gedeckt ist, wird sie selbst angeben, dass sie nicht mehr gedeckt werden möchte. Ihr Körper zeigt an, dass er die Schwangerschaft akzeptiert.

Körperliches Unwohlsein

Manche Stuten können, unter den Unannehmlichkeiten, während der Rosse ziemlich sich selbst im Weg stehen. Außerdem kann es den Versorger oder Besitzer zur Verzweiflung treiben. 

Merkmale von Problemen rund um die Rosse:

  1. Die Stute will nicht geritten werden
  2. Sie ist schwer zu handhaben
  3. Zeigt aggressives Verhalten gegenüber anderen Pferden und seinem Stallbesitzer /Reiter
  4. Viel Wiehern
  5. Unruhe und Stress in ihrem Körper
  6. Empfindlicher Bauch
  7. Schlecht essen, sichtbar schlanker werden

Die oben genannten Symptome können mehr oder weniger auftreten. Das ist bei jeder Stute anders.

Was ist zu tun?

Ein Nahrungsergänzungsmittel wie Cycle O’Calm hilft, die Balance im Gleichgewicht zu halten. Dieses Ergänzungsfuttermittel kann täglich oder nur während der Rosse gegeben werden.

Was könnt Ihr sonst noch für die Stute tun?

Sorgt als Stallbesitzer/ Versorger oder Besitzer für ausreichend Tageslicht im Stall. Lasst in diesem Fall das Licht nicht bis spät in der Nacht an. Die Stute bekommt nun die Chance, einen natürlichen Kreislauf aufzubauen. Lasst sie tagsüber auf der Wiese laufen, das sorgt für Ablenkung und sie kann ihre Unruhe etwas loswerden. 

Pferdezuätze.de und Cycle O´calm 

Leidet eure Stute stark unter ihrer Rosse? Dann versucht es mit Cycle O´calm. Ihr möchtet noch mehr wissen oder habt andere Fragen? Fühlt euch frei uns zu kontaktieren. 

Diese Informationen dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen keine tierärztliche Beratung. 

Habt ihr noch Fragen zu unseren Produkten oder deren Anwendung? Bitte kontaktiert uns. Unser Spezialisten Team berät euch gerne.

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